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Flugangst

Flugangst

Woher kommt meine Flugangst?

 
Menschen, die von Flugangst geplagt sind, geraten oft schon in Panik beim Anblick eines Flugzeugs oder bei dem Gedanken an das bevorstehende Boarding. Die mentale Belastung für Betroffene kann enorm sein - insbesondere, wenn sie berufsbedingt fliegen müssen.
 

Fakt ist: Statistisch gesehen zählt das Flugzeug zu den sichersten Verkehrsmitteln überhaupt. Doch diese Information hilft vielen nicht weiter; denn mehr als 60 Prozent der Bevölkerung haben trotzdem Angst davor, mit einem solchen Gefährt abzuheben und durch die Lüfte zu schweben. Immerhin sitzen dabei rund 300 Passagiere auf einer Maschine von bis zu 600 Tonnen Gewicht in etwa zehn Kilometern Höhe und erreichen Geschwindigkeiten zwischen 800 und knapp tausend km/h – ein wahrhaftiges technisches Wunderwerk!

Die Flugangst behandeln

Flugangst - was sich dahinter verbirgt!

 

Nicht jeder Mensch hat jedoch vorab eine konkrete Absturz-Angst im Kopf: Vielen bereitet bereits allein die Komplexität der Technologie Unbehagen sowie auch die Enge oder wegen der Höhenangst. Ihnen fehlt häufig nur das nötige Vertrauen gegenüber Piloten bzw. Fremden allgemein; immerhin liegt ihre eigene Sicherheit vollständig außerhalb ihrer Kontrolle.


Eine chronische Phobie kann ebenfalls aus traumatischen Erlebnissen entstanden sein, wie zum Beispiel schwere Turbulenzen, während eines früher zurückliegenden Luftverkehrs - was wiederum dazu führen kann, dass sich Menschen Sorgen machen, ob es erneut passieren wird.
Im Laufe der Jahre haben mir Klienten immer wieder geschildert, dass sie bei Flugangst unter Muskelverspannungen leiden und das Herz rasend schnell schlägt. Hinzu kommen oftmals Schwitzen oder flaches Atmen; diese Symptome können Schwindelanfälle auslösen, den Körper zittern lassen oder dazu führen, ständig auf die Toilette gehen zu müssen.


Dabei ist es nicht einmal nötig, für Betroffene tatsächlich in einem Flieger sitzen: Oftmals reicht schon ein bevorstehender Trip im Kalender, um Sorgen darüberzumachen, was alles passieren könnte - allein dieser Gedanke lässt dann bereits Puls und Angstpegel ansteigen. Wenn man von einem Unfall mit einer Maschine hört bzw. liest, geht dies meistens auch Hand in Hand mit dem Gefühl bestätigt worden zu sein.


Fast 50 Millionen Passagiere weltweit nehmen jährlich einen Linienflug – wobei nur etwa 20 davon schwerwiegende Komplikationen bis hin zum Absturz erleben werden. Aber selbst solche Fakten sind kein wirklicher Trost für Menschen mit selektiver Wahrnehmung ihrer Ängste; denn ihr Kopfkino spielt ihnen vor, wie grausam eine Situation wäre, wenn sie sich gerade jetzt genau darunter befinden würden. Dieses Gedankenkarussell kann schnell zur Panikattacke führen! Das Flugzeug wird hierbei oft gar nicht mehr als neutrales Verkehrsmittel wahrgenommen, sondern vielmehr als konkretes Risiko gegenübergestellt betrachtet.


Nach jeder geglückten Landung empfindet man Erleichterung, man hat es überstanden und ist in Sicherheit. Dabei gab es wahrscheinlich keine wirkliche Gefahr während des Fluges - dennoch brennt sich das negative Gedankenmuster immer tiefer ins Unterbewusstsein ein.
 

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Mit der Methode der dynamischen Interaktion konnte ich vielen Klienten dabei helfen, ihre Angst vor dem Fliegen zu bekämpfen – viele von ihnen mögen mittlerweile sogar diesen Fortbewegungsmodus sehr gerne!

 

Mehr dazu erfährst Du im weiterführenden Kapitel meines Buches.

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